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Es gibt viele Gründe für eine Aus- oder Fortbildung in Spanien, wenn man aus einem deutschsprachigem Raum stammt. Das Wetter kann das Eine sein. Es ist jedoch wie die meisten hierzulande bestätigen, die diesen Weg gegangen sind, vor allem die Lebensqualität. Diese schlägt sich auch in der Arbeitsqualität nieder.

Je nachdem wohin es Einen auf dieser iberischen Halbinsel von uns hinzieht, gibt es unterschiedliche Wetter- und menschliche Bedingungen. In jedem Fall hat sich jeder Aspirant zunächst um eine Zusage zu kümmern, was offenbar das schwierigste Unterfangen ist.

Die meisten Kollegen hier tun sich ohnehin schwer mit Praktikanten. Diese Seite soll die Perlen und Diamanten unserer Kollegen auflisten und Studenten darüber informieren, wie man am besten zum perfekten Ausbildungsplatz gelangt.

Gleichzeitig möchten wir unsere Kollegen motivieren ihre Leidenschaft zu Lehren auszuleben!

Grundsätzlich ist es allen Ärzten erlaubt, im Rahmen ihrer Spezialisierung eine Ausbildungsstelle anzubieten.
Hierbei sind nur ein paar Regularien zu beachten:

Famulaturen:

  • Famulaturnachweis am Ende der Famulatur auszufüllen, Vorlagen sind landesspezifisch bzw. teilw. je nach Uni unterschiedlich und dort zum Download erhältlich.
  • Studenten sollten zur Sicherheit alle eine studentische Haftpflichtversicherung für das Auslandspraktikum mitbringen (gibt es kostenlos bei manchen Berufsverbänden oder Gewerkschaften, ansonsten meist günstig unter 10 Euro bei Versicherungen zu haben)

Klinisch Praktisches Jahr (KPJ, PJ):

  • Vorab Genehmigung bei dem zuständigen Landesprüfungsamt einholen, hier ggf. eine ausführliche Beschreibung der Ausbildungsstelle einreichen zur erleichterten Entscheidungsfindung, insbesondere wenn die Ausbildungsstelle kein Lehrkrankenhaus sein sollte (Praxis, Klinik, Privates Krankenhaus,…)
  • Nachweis am Ende der Ausbildung mittels Vorlage des jeweiligen Landesprüfungsamtes, vom Studierenden mitzubringen
  • Studenten sollten zur Sicherheit alle eine studentische Haftpflichtversicherung für das Auslandspraktikum mitbringen (gibt es kostenlos bei manchen Berufsverbänden oder Gewerkschaften, ansonsten meist günstig unter 10 Euro bei Versicherungen zu haben)

Assistenzarztstelle:

  • Antrag bei der zuständigen Landesärztekammer zur Individualprüfung, ob und für wie lange ein äquivalent zur Weiterbildungsberechtigung für den Wunschstandort erteilt werden kann. Hierbei kann eine ausführliche Beschreibung der Ausbildungsstelle zur Entscheidungsfindung konstruktiv beitragen, sollte es kein Lehrkrankenhaus sein.
  • Zeugnis am Ende der Ausbildung im jeweiligen Logbuch zur Facharztausbildung.
  • Berufshaftpflichtversicherung sollte die Auslandstätigkeit nach Möglichkeit abdecken.
  • Je nach Arbeitsstelle ist nur eine unentgeltliche Mitarbeit möglich.
    (Wissen gegen Zeit. Im Übrigen für alle bisher Beteiligten ein fairer Tausch. Aber, man muss es sich leisten können…)